
Darmprobleme beim Hund: Was kannst du dagegen tun?
Darmprobleme und Hunde: Das ist leider eine Kombination, die immer häufiger vorkommt. Das Verdauungssystem - und damit der Darm - ist sehr wichtig für die Gesundheit deines Hundes. Alle Nährstoffe durchlaufen den Darm und müssen aufgenommen oder umgekehrt nach außen abgeleitet werden. Was merkst du, wenn dein Hund Darmprobleme bekommt? Und was kannst du dagegen tun? Hat zum Beispiel das Hundefutter einen Einfluss auf Darmprobleme?
Wenn die Därme deines Hundes nicht richtig funktionieren, wirst du das wahrscheinlich bemerken. Zum Beispiel wird deinem Hund übel, erbricht, lässt manchmal (zu viele) schmutzige Fürze los (am besten, wenn ihr euch gerade zum Essen hinsetzt), wird lethargisch, hat keinen Hunger mehr oder der Stuhlgang ist nicht gut. Was kannst du als Besitzer tun, um die Darmprobleme deines Hundes zu verringern? Das kannst du hier nachlesen.
Darmp Probleme bei Hunden: Achte auf den Stuhlgang
Vorhin haben wir über den Stuhlgang deines Hundes geschrieben. Der Kot deines Hundes sagt viel über seine Gesundheit aus - also auch über eventuelle Darmprobleme deines Hundes. Bleibt das Futter zum Beispiel unverdaut im Gras liegen? Hat er langanhaltenden Durchfall? Das könnte auf Darmprobleme hinweisen. Gib deinem Hund etwas leicht verdauliches Futter und schau, ob sich die Situation bessert. Ist das nicht der Fall oder hast du Zweifel? Dann konsultiere deinen Tierarzt.
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Hund furzt
'Mein Hund furzt! Ist das schlimm?", eine Frage, die wir immer öfter hören. Abgesehen davon, dass es oft nicht sehr gut riecht, kann es nicht viel schaden. Es sei denn, es passiert öfter als nur während des Weihnachtsessens. Ein Hund kann zu viel furzen, zum Beispiel aufgrund....
- Schlecht verdauliches Futter
- Futterüberempfindlichkeit
- Enge
- Herunterschlucken von Nahrung
- Alter oder Krankheit
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Hundefürze aufgrund von schlecht verdaulichem Futter
Je mehr schlecht verdauliche Zutaten im Hundefutter enthalten sind, desto größer ist die Gefahr von Blähungen. Ein Beispiel für schlecht verdauliches Futter: rohe Körner. Wenn du das Gefühl hast, dass die Blähungen durch das Futter verursacht werden, probiere eine andere Sorte Hundefutter aus. Wechsle das Futter nicht zu oft, wenn du testen willst, ob die Pupse weniger werden und sich der Stuhlgang verbessert. Der Grund dafür ist, dass die Umstellung auf eine andere Kropfsorte manchmal einen anderen Stuhlgang verursacht, als du es gewohnt bist. Aufgrund der Art, wie unser Futter hergestellt wird (gepresst), ist es sehr gut geeignet, wenn du leicht verdauliches Hundefutter füttern möchtest.
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Dein Hund hat eine Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit
Selbst hochwertiges Hundefutter verursacht bei deinem Hund manchmal Blähungen. Möglicherweise hat dein Hund eine Unverträglichkeit oder sogar eine Allergie gegen bestimmte Inhaltsstoffe. Zum Beispiel eine Allergie gegen bestimmte Proteine. Dein Hund furzt und entwickelt häufig Beschwerden wie Juckreiz und Ausschlag, zum Beispiel
Verstopfte Hunde furzen viel
Verstopfte Hunde verschlucken manchmal viel Luft, so dass sie furzen, um sie loszuwerden. Das kommt vor allem bei Rassen mit einer kurzen Nase vor, z. B. bei der Französischen Bulldogge und Möpsen.
Schluckt dein Hund?
Schluckende Hunde schlucken eine Menge Luft. Diese Luft muss irgendwo raus: als Rülpsen oder Furz. Um das Schlucken (sehr schnelles Fressen) zu reduzieren, hast du mehrere Möglichkeiten. Füttere den schlürfenden Hund allein, wenn du mehrere Vierbeiner hast, und baue Pausen ein. Verteile das Futter auf mehrere Mahlzeiten am Tag - mindestens drei. Auch ein Anti-Schüttel-Napf hilft: Futternäpfe, die speziell so gestaltet sind, dass dein Hund sich mehr anstrengen muss, um das Futter aus dem Napf zu bekommen.
Alte oder kranke Hunde furzen häufiger
Ältere Hunde furzen auch häufiger. Das liegt daran, dass ihre Verdauung nicht mehr so gut funktioniert wie in ihren jüngeren Jahren. Bemerkst du eine plötzliche Veränderung im Verhalten deines Hundes oder ist der Kot plötzlich sehr weich, stinkend, seltsam gefärbt oder bluthaltig? Wenn ja, wende dich an deinen Tierarzt.
Hundefutter & Darmp Probleme: Das ist eine gute Wahl
Gutes Hundefutter ist wichtig für eine gesunde Verdauung. Manche Hunde brauchen ein bisschen mehr Unterstützung als "nur ein gutes Futter". In diesem Fall solltest du deinem Hund Nahrungsergänzungsmittel wie Öle, Fette oder spezielle Happen geben. Zum Beispiel unterstützt Schafsfett die Nahrungsaufnahme, Lachsöl hilft bei der Verdauung und Hanfsamenöl trägt zu einer gesunden Darmflora bei. Sie haben noch mehr Vorteile: Lachsöl hilft zum Beispiel auch gegen stumpfes Fell oder trockene Haut. Du denkst, deinem Hund Öle oder Fette zu geben, ist eigentlich lästig? Dann entscheide dich für leckere Schafsfett-"Bonbons" - eine gesunde Belohnung, die deinem Hund bei Darmproblemen hilft!