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Sind die teuersten Hundefutter auch von bester Qualität?

16. Januar 2025, von. Daphne

Als Hundebesitzer möchtest du natürlich nur das Beste für deinen treuen Begleiter. Aber wenn du vor dem Regal im Zoofachgeschäft stehst, ist die Auswahl oft überwältigend. Luxusverpackungen, "Premium"-Labels und Preise, bei denen dir der Mund offen bleibt – sind diese teuren Hundefutter wirklich besser oder kannst du genauso gut eine günstigere Marke kaufen? In diesem Blog erklären wir dir, worauf du achten solltest, damit du die beste Wahl für deinen Hund treffen kannst.

Was bestimmt die Qualität von Hundefutter?

Die Qualität von Hundefutter wird nicht durch den Preis bestimmt, sondern durch die Zutaten. Hier sind drei Punkte, auf die du achten solltest:

1. Zutaten: Was steckt wirklich drin?

Der wichtigste Bestandteil von Hundefutter sind die Zutaten. Hochwertiges Futter hat Fleisch oder Fisch als Hauptzutat. Steht "Huhn" oder "Lachs" an erster Stelle der Zutatenliste? Dann liegst du richtig. Achte jedoch auf Begriffe wie "Fleischmehl" oder "tierische Nebenprodukte". Das klingt zwar gut, kann aber Reste enthalten, die wenig Nährwert haben.

Auch andere Zutaten wie Gemüse, Getreide oder Reis sind wichtig. Diese sorgen für Ballaststoffe und Energie. Wähle Futter ohne unnötige Füllstoffe wie Zucker oder chemische Farbstoffe.

2. Nährwert: Die richtige Balance

Ein gesundes Futter hat eine gute Balance zwischen Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten. Eiweiße sind wichtig für den Muskelaufbau und das Energieniveau deines Hundes. Gesunde Fette sorgen für ein glänzendes Fell, während Ballaststoffe die Verdauung fördern.

Achte immer auf die Zusammensetzung auf dem Etikett. Zum Beispiel:

  • Eiweiße: Mindestens 20% für ausgewachsene Hunde, mehr für Welpen
  • Fette: Rund 10-15%, je nach Aktivitätsniveau deines Hundes
  • Ballaststoffe: 2-4%, für eine gesunde Verdauung

3. Zusätze: Sind Extras nützlich?

Einige Futtersorten enthalten zusätzliche Zutaten wie Vitamine, Mineralien und Omega-3-Fettsäuren. Dies kann vorteilhaft sein, besonders wenn dein Hund spezielle Bedürfnisse hat, wie empfindliche Gelenke oder trockene Haut. Achte jedoch auf künstliche Zusätze; natürliche Quellen sind immer besser.

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Preis vs. Qualität: Wofür bezahlst du?

Teuer bedeutet nicht automatisch besser. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die den Preis von Hundefutter beeinflussen:

Hochwertige Zutaten kosten mehr

Einige Premium-Hundefutter verwenden zum Beispiel frisches Fleisch anstelle von Fleischmehl oder fügen Superfoods wie Lachsöl oder Süßkartoffeln hinzu. Dies erhöht den Preis, kann aber auch zu einer besseren Qualität beitragen.

Marketing und Markenname machen den Unterschied

Bekannte Marken investieren oft viel Geld in Marketing und Werbung. Denk an diese Werbespots mit glänzenden Hunden, die über grüne Felder laufen. Das macht das Futter nicht unbedingt besser, aber es treibt den Preis in die Höhe.

Verpackung und Branding

Einige Marken stecken viel Geld in luxuriöse Verpackungen mit goldenen Buchstaben und ökologischen Designs. Das sieht gut aus, hat aber keinen Einfluss auf den Inhalt und die Qualität des Futters.

Günstigeres Futter: Wo liegt der Unterschied?

Günstigeres Futter enthält oft mehr Füllstoffe wie Weizen, Mais oder Soja und weniger Fleisch. Dies kann weniger nahrhaft sein, bedeutet jedoch nicht, dass alle billigen Futtersorten schlecht sind. Es gibt auch günstige Marken, die hervorragende Zutaten verwenden. Es kommt also darauf an, gut zu vergleichen.

Wie wählst du das richtige Hundefutter?

Die Wahl des richtigen Futters hängt nicht nur von Preis und Qualität ab, sondern vor allem davon, was dein Hund braucht. Hier sind einige praktische Tipps:

Berücksichtige die Bedürfnisse deines Hundes

Jeder Hund ist anders. Ein Border Collie benötigt mehr Energie als ein älterer Chihuahua. Denke an Faktoren wie:

  • Alter: Welpen benötigen mehr Eiweiße und Kalorien als ältere Hunde.
  • Größe: Kleine Hunde benötigen kleinere Kroketten, große Hunde haben oft mehr Gelenkunterstützung nötig.
  • Gesundheit: Hat dein Hund einen empfindlichen Magen, Allergien oder Übergewicht? Wähle dann spezielles Futter, das darauf eingeht.

Lies immer das Etikett

Lass dich nicht von Begriffen wie "natürlich" oder "bio" täuschen. Das klingt vielleicht gut, sagt aber nicht unbedingt etwas über die Zusammensetzung aus. Achte auf den Fleischanteil, die Art des Fleisches und etwaige Zusätze.

Teste und beobachte

Nicht jeder Hund reagiert gleich auf bestimmtes Futter. Kaufe zuerst eine kleine Packung zum Testen. Achte dann auf Signale wie:

  • Ein glänzendes Fell
  • Festes Stuhlverhalten
  • Ein energischer und glücklicher Hund

Wenn dein Hund gut auf das Futter reagiert, weißt du, dass du die richtige Wahl getroffen hast.

Fazit: Teuer ist nicht immer besser

Sind die teuersten Hundefutter auch von bester Qualität? Manchmal ja, aber nicht immer. Das Wichtigste ist, auf die Zutaten und den Nährwert zu achten. Du musst nicht immer die teuerste Marke wählen; es gibt genug erschwingliche Optionen, die genauso gut sind.

Es geht darum, was dein Hund braucht. Mit etwas Recherche und einem scharfen Blick auf die Zutatenliste kannst du Futter finden, das perfekt zu deinem treuen Begleiter passt. Ein gesunder Hund ist schließlich ein glücklicher Hund – und das ist, was zählt!

Hast du Fragen zu sind die teuersten Hundefutter auch von bester Qualität oder vielleicht zu etwas anderem. Unser Kundenservice hilft dir gerne weiter! Nimm einfach Kontakt mit uns auf, und wir schauen sofort, wie wir dir weiterhelfen können!

Geschrieben von: Daphne

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