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Was zu tun bei trockener Haut beim Hund?

12. November 2024, von Daphne

Ein glänzendes Fell und eine gesunde Haut sind Zeichen eines glücklichen, gesunden Hundes. Aber wenn Ihr Hund unter trockener Haut leidet, kann dies zu Juckreiz, Unwohlsein und sogar weiteren Problemen wie Infektionen führen. In diesem Blogbeitrag besprechen wir die Ursachen von trockener Haut, wie Sie die Symptome erkennen können, und natürlich, was Sie tun können, um Ihrem treuen Freund wieder zu einer gesunden Haut zu verhelfen.

Ursachen für trockene Haut bei Hunden

Es gibt verschiedene Gründe, warum Ihr Hund trockene Haut haben kann. Wenn Sie die Ursache kennen, können Sie gezielter an einer Lösung arbeiten.

Umweltfaktoren

Genau wie Menschen können Hunde auf Veränderungen des Wetters empfindlich reagieren. Besonders im Winter, wenn die Luft durch Heizungen trockener ist, kann die Haut Ihres Hundes schneller austrocknen. Auch Allergene wie Pollen können die Haut reizen und zu trockener, juckender Haut führen.

Nährstoffmangel

Die richtige Ernährung (Wooof Regular) spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit Ihres Hundes. Eine Ernährung, die nicht ausreichend essentielle Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 enthält, kann zu trockener Haut führen. Diese Fette helfen dabei, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und verhindern Schuppenbildung.

Hauterkrankungen und Allergien

Manchmal liegt die Ursache tiefer. Hauterkrankungen wie Dermatitis oder Allergien gegen bestimmte Nahrungsmittel oder Umwelteinflüsse können ebenfalls trockene Haut verursachen. In solchen Fällen ist es wichtig, dies schnell zu erkennen und die richtige Behandlung zu beginnen.

Wie erkennt man trockene Haut bei Hunden?

Ihr Hund kann Ihnen natürlich nicht sagen, dass seine Haut trocken und gespannt ist, aber er zeigt es auf andere Weise.

Schuppen und Rötungen

Sehen Sie Schuppen, rote Stellen oder sogar Krusten auf der Haut Ihres Hundes? Das kann ein Zeichen dafür sein, dass seine Haut mehr Pflege benötigt. Es ist ein wenig wie bei uns Menschen, wenn die Haut im Winter plötzlich sehr trocken wird.

Vermehrtes Kratzen und Beißen

Ein Hund mit trockener Haut wird sich oft kratzen oder beißen, um den Juckreiz zu lindern. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund sich ständig kratzt, an seiner Haut beißt oder sich leckt, könnte das ein Anzeichen für weitergehende Trockenheit oder Reizung sein. Dieses Verhalten kann auch zu weiteren Hautschäden führen, wie Wunden oder Infektionen, daher ist es wichtig, schnell zu handeln.

Mattes oder ausfallendes Fell

Gesunde Haut bedeutet auch ein gesundes Fell. Wenn die Haut Ihres Hundes trocken ist, kann sein Fell an Glanz verlieren und matt wirken. In schweren Fällen kann Ihr Hund sogar anfangen, Haare zu verlieren, insbesondere an Stellen, an denen er sich viel kratzt. Diese Anzeichen sollten Sie nicht ignorieren!

Behandlung und Vorbeugung

Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ihrem Hund zu helfen, wenn er unter trockener Haut leidet. Hier sind einige wirksame Tipps:

Sorgen Sie für die richtige Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel

Ernährung ist der Schlüssel zu gesunder Haut und einem glänzenden Fell. Achten Sie darauf, dass das Futter Ihres Hundes alle notwendigen Fettsäuren enthält, die helfen, die Haut zu nähren und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind unerlässlich, um die Haut geschmeidig zu halten. Wenn Sie denken, dass Ihr Hund mehr von diesen Nährstoffen benötigt, können Sie in Erwägung ziehen, Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl oder Schaffett hinzuzufügen, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Sprechen Sie immer mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie neue Ergänzungen einführen.

Verwenden Sie die richtigen Shampoos und Hautpflegeprodukte

Eine gute Pflegeroutine beginnt mit den richtigen Produkten. Verwenden Sie immer ein mildes, feuchtigkeitsspendendes Shampoo, das speziell für Hunde entwickelt wurde, denn Menschenshampoo kann die empfindliche Haut Ihres Hundes reizen und weiter austrocknen. Für zusätzliche Pflege können Sie topische Behandlungen wie Hautöle oder feuchtigkeitsspendende Sprays verwenden. Diese helfen, das natürliche Gleichgewicht der Haut wiederherzustellen und verhindern weitere Austrocknung.

Passen Sie die Umgebung an

Sie können auch die Umgebung Ihres Hundes anpassen, um seine Haut zu schützen. Im Winter, wenn die Luft im Haus sehr trocken ist, kann ein Luftbefeuchter Wunder wirken. Dieser erhöht die Luftfeuchtigkeit und verhindert, dass die Haut austrocknet. Sorgen Sie im Sommer dafür, dass Ihr Hund genug Schatten und Wasser hat, und vermeiden Sie lange Aufenthalte in direktem Sonnenlicht.

Regelmäßiges Bürsten

Bürsten Sie Ihren Hund regelmäßig, um lose Haare und Schmutz zu entfernen und die Durchblutung zu fördern, was die Haut gesund hält. Das Bürsten hilft auch, die natürlichen Öle im Fell zu verteilen, was Austrocknung verhindern kann. Außerdem stärkt es die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Haben Sie Fragen dazu, was Sie bei trockener Haut beim Hund tun können, oder zu einem anderen Thema? Unser Kundenservice steht Ihnen gerne zur Verfügung! Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir helfen Ihnen gerne weiter!

Geschrieben von: Daphne

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