Wie schützt du deinen Hund vor der Sommerhitze? Die besten Tipps!

Der Sommer ist die Zeit für Outdoor-Abenteuer. Vielleicht begleitet dein Vierbeiner dich sogar in den Urlaub! Allerdings kann die Hitze im Sommer besondere Aufmerksamkeit erfordern. Hier sind die besten Tipps, um deinem Hund beim Abkühlen zu helfen.

Hilf deinem Hund beim Abkühlen

Hunde können leicht überhitzen. Das liegt daran, dass unsere Vierbeiner nicht wie Menschen schwitzen können. Ein Hund reguliert seine Temperatur hauptsächlich durch Hecheln und über die Pfoten. Daher ist es nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen, wenn dein Hund bei heißem Wetter hechelt. 

Damit dein Hund an heißen Sommertagen gut funktioniert, benötigt er ausreichend Abkühlung. Hier sind 5 hilfreiche Tipps:

Tipp 1: Sorge für ausreichend Wasser und schattige Plätze

Frisches, kühles Wasser ist wichtig für deinen Hund. Stelle Wassernäpfe an verschiedenen Stellen im Haus auf und füge bei Bedarf Eiswürfel für extra Erfrischung hinzu.

Sorge dafür, dass dein Hund immer die Möglichkeit hat, in den Schatten zu gehen. Egal, wie sehr er in der Sonne liegen möchte. Stelle den Sonnenschirm auf oder nimm ein Zelt mit an den Strand.

Tipp 2: Beschränke die körperliche Anstrengung 

Während der heißesten Stunden des Tages ist es weniger ratsam, Spaziergänge während der heißesten Stunden des Tages (zwischen 11 und 16 Uhr) zu vermeiden. Plane stattdessen Spaziergänge am frühen Morgen oder später am Abend ein, wenn es kühler ist.

Achte außerdem genau darauf, wo du spazieren gehst. Asphalt heizt sich in der prallen Sonne enorm schnell auf. Bei 25 °C können es bis zu 50 °C sein. An einem besonders heißen Sommertag mit 30 °C kann die Temperatur des Asphalts selbst auf weit über 60 °C ansteigen. 

Behalte deinen Hund genau im Auge und achte auf Anzeichen von Überhitzung, wie Hecheln, Sabbern oder Trägheit. Suche sofort einen kühlen Ort auf, wenn du diese Symptome bemerkst.

Tipp 3: Kühle Snacks

Erfrischende Snacks helfen deinem Hund, sich abzukühlen. Es gibt viele DIY-Snacks und Hundeeis, die du ausprobieren kannst. Oder du kannst Spielzeug mit Trockenfutter, Wasser und eventuell Obst füllen und einfrieren. Dein Hund wird die kühle Leckerei genießen.

Die meisten Hunde lieben auch gefrorene Früchte wie Wassermelone. Diese Snacks sind nicht nur lecker, sondern helfen auch, die Körpertemperatur deines Hundes zu senken.

Tipp 4: Verwende Kühlmatten und Hundebäder

Hundekühlmatten und -westen bieten eine angenehme Abkühlung. Eine Kühlmatte absorbiert die Körperwärme und bietet eine kühle Liegefläche. Kühlwesten können bei Spaziergängen getragen werden und helfen, die Körpertemperatur zu regulieren. 

Ein Hundepool im Garten ist ideal für Wasserratten. Lass deinen Hund im Pool planschen, um sich abzukühlen. Alternativ kannst du ihn auch ins Meer oder an einen See mitnehmen. 

Tipp 5: Plane abkühlende Aktivitäten

Im Sommer heizt sich das Haus schnell auf, daher sind Outdoor-Aktivitäten ideal. Besuche einen Hundestrand oder mache Spaziergänge unter schattigen Bäumen. 

Kanufahren oder ein Abendessen im Freien sind ebenfalls tolle Aktivitäten für deinen Vierbeiner. Dein Hund (und auch du) kann dabei ab und zu ein schönes Bad nehmen. Du kannst an verschiedenen Stellen Boote und Kanus mieten. Vielleicht besitzt du aber auch selbst eines. 

Lass deinen Vierbeiner zur Sicherheit eine Schwimmweste tragen. Diese sind auch praktisch beim Ein- und Aussteigen ins Kanu hilfreich.

Verhindere eine Überhitzung 

Der Sommer muss für deinen Hund nicht eine Belastung sein, wenn du rechtzeitig Vorkehrungen triffst. Bereite dich gut vor und kenne die Symptome einer Überhitzung:

• Übermäßige Wärme
• Starkes Hecheln
• Trägheit
• Erbrechen

Bringe deinen Hund in diesem Fall sofort an einen kühlen Ort und lass ihn notfalls schwimmen. Du kannst auch nasse Handtücher, zum Beispiel auf seinen Bauch legen. 

Befolge diese Tipps, um eine Überhitzung deines Hundes zu vermeiden.

Hast du noch Fragen zur Abkühlung deines Hundes? Kontaktiere unsere Expert:innen für eine kostenlose Beratung!