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Woran erkennt man, ob ein Hund eine Grasähre hat?

12. November 2024, von. Daphne

Haben Sie bei einem Spaziergang durch das Gras schon einmal bemerkt, dass Ihr Hund plötzlich unruhig wurde oder sich ständig die Pfote leckte? Das könnte eine Grasähre sein! Diese unscheinbaren Samen können bei unseren Fellnasen unerwartet große Probleme verursachen, insbesondere im Frühling und Sommer.

Keine Sorge! In diesem Blogbeitrag erklären wir, was Grasähren sind, wie Sie sie erkennen und was Sie tun können, um Ihren Hund zu schützen, damit Sie das Leben im Freien unbesorgt genießen können!

Was ist eine Grasähre und warum ist sie so gefährlich für Hunde?

Grasähren sind kleine, scharfe Samen, die leicht im Fell Ihres Hundes haften bleiben können. Sie wirken harmlos, können jedoch gefährlich werden, da sie in die Haut eindringen und sogar in die Ohren, die Nase oder die Augen gelangen können.

Wie erkennt man eine Grasähre?

Grasähren sehen ein wenig aus wie Weizenähren. Sie sind klein, scharf und haben eine spitze Endung. Vor allem Hunde mit dichtem oder langem Fell sind gefährdet, da die Samen sich schnell im Fell verfangen. Einmal eingehakt, können Grasähren sich schnell in die Haut oder empfindliche Stellen bohren und so große Beschwerden verursachen.

Warum sind Grasähren für Hunde so gefährlich?

Das Hauptproblem mit Grasähren ist, dass sie nicht von selbst verschwinden. Sie dringen immer tiefer in die Haut ein und können schmerzhafte Entzündungen oder sogar Abszesse verursachen. In einigen Fällen ist eine Operation erforderlich, um die Grasähre zu entfernen. Besonders Ohren, Pfoten, Nase und Augen sind anfällige Stellen, daher ist es wichtig, diese besonders aufmerksam zu kontrollieren.

Wann treten Grasähren auf?

Grasähren sind in den wärmeren Monaten, insbesondere im Frühling und Sommer, am aktivsten, wenn die Gräser blühen und ihre Samen abwerfen. In dieser Zeit sollten Sie während Spaziergängen in Parks, Wiesen und Straßengräben besonders wachsam sein.

Symptome einer Grasähre beim Hund

Wie erkennt man nun, ob der Hund unter einer Grasähre leidet? Hunde zeigen oft eindeutige Anzeichen, aber man muss wissen, worauf man achten muss.

Verhaltensänderungen

Achten Sie auf plötzliche Verhaltensänderungen. Ist Ihr Hund unruhig? Leckt oder beißt er sich ständig an einer bestimmten Stelle? Kratzt er sich häufig am Ohr oder schüttelt er den Kopf? Das könnten alles Anzeichen dafür sein, dass eine Grasähre festsitzt. Hunde, die humpeln oder lahmen, haben oft eine Grasähre zwischen den Zehen.

Wo bleiben Grasähren häufig stecken?

  • Pfoten: Zwischen den Zehen setzen sich Grasähren oft fest und dringen schnell in die Haut ein.
  • Ohren: Schüttelt Ihr Hund plötzlich häufig den Kopf oder kratzt er ständig am Ohr? Dies kann auf eine Grasähre im Ohr hinweisen.
  • Nase: Häufiges Niesen, Nasenbluten oder Atembeschwerden können Anzeichen für eine Grasähre in der Nase sein.
  • Augen: Rote, gereizte Augen oder übermäßiges Tränen können auf Grasähren im Auge hindeuten.

Was tun, wenn Ihr Hund eine Grasähren hat?

Wie entfernt man eine Grasähre?

Wenn Sie Glück haben und die Grasähre sich noch an der Oberfläche befindet, können Sie versuchen, sie vorsichtig mit einer Pinzette zu entfernen. Doch seien Sie sehr vorsichtig! Wenn die Grasähre bereits tief in die Haut eingedrungen ist, kann sie weiter hineingedrückt werden. Im Zweifelsfall sollten Sie direkt zum Tierarzt gehen.

Wann sollten Sie zum Tierarzt gehen?

Einige Fälle erfordern wirklich einen Tierarztbesuch. Wenn Ihr Hund ständig niest, sich ununterbrochen am Ohr kratzt oder lahmt, kann die Grasähre tiefer eingedrungen sein. Ein Tierarzt verfügt über die notwendigen Werkzeuge, um die Grasähre sicher zu entfernen, und manchmal ist sogar eine leichte Sedierung nötig, um dies stressfrei durchzuführen.

Wie können Sie verhindern, dass Ihr Hund von Grasähren betroffen wird?

Vorbeugen ist immer besser als heilen! Hier sind ein paar Tipps, um Ihren Hund vor Grasähren zu schützen:

  • Tipp 1: Vermeiden Sie hohes Gras – Während des Frühlings und Sommers ist es ratsam, Bereiche mit hohem Gras so weit wie möglich zu meiden.
  • Tipp 2: Kontrollieren Sie Ihren Hund nach jedem Spaziergang – Nach jedem Spaziergang ist es ratsam, das Fell, die Ohren, die Nase und die Pfoten Ihres Hundes gründlich zu untersuchen.
  • Tipp 3: Schützende Kleidung verwenden – Für zusätzlichen Schutz können Sie spezielle Hundeschuhe oder eine Jacke für Hunde in Betracht ziehen.

Zusammengefasst: Grannen können eine echte Plage für Hunde sein, besonders in den wärmeren Monaten des Jahres. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen und durch das Beachten von Symptomen können viele Probleme vermieden werden. Behalten Sie Ihren Hund während und nach Spaziergängen im Auge, kontrollieren Sie ihn regelmäßig auf Grasähren und zögern Sie nicht, einen Tierarzt zu konsultieren, wenn Sie sich unsicher sind. So stellen Sie sicher, dass Ihr vierbeiniger Freund sicher und komfortabel das Abenteuer im Freien genießen kann.

Haben Sie Fragen dazu, wie man eine Grasähre bei Hunden erkennt, oder zu einem anderen Thema? Unser Kundenservice steht Ihnen gerne zur Verfügung!

Geschrieben von: Daphne

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