
Was tun bei Reisekrankheit beim Hund?
Du schnappst dir deine Autoschlüssel, rufst deinen Hund voller Vorfreude – und er bleibt zögernd an der Haustür stehen. Sobald er endlich im Auto sitzt, beginnt das Sabbern, Jammern und letztlich (leider) Erbrechen. Dein Hund leidet unter Reisekrankheit, und das kann eine Autofahrt sowohl für dich als auch deinen treuen Begleiter ziemlich unangenehm machen.
Kein Grund zur Sorge! In diesem Blog erfährst du, wie du Reisekrankheit erkennst, welche Ursachen dahinterstecken und wie du deinen Hund angenehmer reisen lassen kannst.
Wie erkennst du Reisekrankheit bei deinem Hund?
Ein Hund, der reisekrank ist, zeigt oft eindeutige Symptome. Das Erkennen der Anzeichen ist der erste Schritt, um deinem Hund zu helfen.
Symptome der Reisekrankheit:
- Sabbern: Übermäßige Speichelproduktion
- Unruhe: Dein Hund jammert, dreht sich im Kreis oder kann nicht stillsitzen
- Erbrechen: Das offensichtlichste Zeichen, oft nach längeren Fahrten
- Schläfrigkeit: Manche Hunde werden sehr ruhig und ziehen sich zurück
Stress oder Reisekrankheit?
Manchmal ist es nicht nur ein körperliches Problem, sondern auch eine mentale Herausforderung. Ein Hund, der in der Vergangenheit negative Erfahrungen im Auto gemacht hat, z. B. Tierarztbesuche, kann Angst entwickeln, die Reisekrankheit ähnelt. Achte deshalb genau auf das Verhalten deines Hundes, um den Unterschied zu erkennen.
Was sind die Ursachen der Reisekrankheit bei Hunden?
Reisekrankheit kann durch eine Kombination aus physischen und psychologischen Faktoren entstehen.
Physische Ursachen
- Gleichgewichtsorgan: Bei jungen Hunden ist das Gleichgewichtsorgan oft noch nicht vollständig entwickelt. Dadurch können sie in einem fahrenden Fahrzeug leichter Übelkeit verspüren.
- Entwicklung: Mit zunehmendem Alter wächst ein Hund oft aus der Reisekrankheit heraus.
Psychologische Ursachen
- Angst: Ein Hund, der Angst vor dem Auto hat, z. B. aufgrund negativer Erfahrungen, wird schneller reisekrank.
- Negative Assoziation: Wenn Autofahrten immer mit Tierarztbesuchen enden, wird dein Hund das Auto schnell mit etwas Unangenehmem verbinden.
Tipps, um Reisekrankheit bei Hunden vorzubeugen und zu behandeln
Zum Glück kannst du einiges tun, um Autofahrten für deinen Hund angenehmer zu gestalten. Mit der richtigen Vorbereitung und Anpassungen wird die Wahrscheinlichkeit von Reisekrankheit erheblich reduziert.
Vorbereitung auf die Reise
- Den Hund an das Auto gewöhnen: Baue die Autofahrten langsam auf. Beginne mit kurzen Strecken und verlängere sie nach und nach. Belohne deinen Hund nach jeder Fahrt mit etwas Positivem, wie einem Spaziergang oder einem Spielzeug.
- Komfort schaffen: Sorge für einen sicheren und bequemen Platz im Auto, z. B. eine Hundebox oder einen speziellen Sicherheitsgurt. Eine vertraute Decke kann ebenfalls helfen, die Umgebung beruhigender zu gestalten.
Futter und Snacks vor der Reise
- Nicht direkt vor der Fahrt füttern: Gib deinem Hund mindestens drei Stunden vor der Abfahrt seine letzte Mahlzeit. Ein voller Magen kann Reisekrankheit begünstigen.
- Leichte Snacks: Falls dein Hund doch etwas fressen möchte, wähle leichte Snacks, wie ein Stück Karotte oder Apfel.
Medikamente und alternative Lösungen
- Medikamente: Sprich mit deinem Tierarzt über ein Mittel gegen Reisekrankheit. Es gibt sichere Medikamente, die Übelkeit lindern können.
- CBD-Öl: Für Hunde, die vor allem unter Stress leiden, kann CBD-Öl helfen, sie zu beruhigen.
- Pheromone: Es gibt Sprays und Halsbänder, die beruhigende Pheromone abgeben und deinem Hund während der Fahrt helfen können.
- Baldrian Bites: Hast du schon unsere Baldrian Bites probiert? Diese schmackhaften Snacks enthalten natürliche Inhaltsstoffe, die deinem Hund helfen können, sich während einer Autofahrt zu entspannen. Ideal für gestresste Hunde!
Fazit: Gemeinsam entspannt unterwegs
Reisekrankheit kann eine Herausforderung sein, aber mit der richtigen Herangehensweise kannst du deinem Hund helfen, entspannter zu reisen. Erkenne die Symptome, gehe die Ursachen an und passe deine Reisevorbereitung an die Bedürfnisse deines Hundes an!
Hast du Fragen zu was tun bei Reisekrankheit beim Hund oder etwas anderem? Unser Kundenservice hilft dir gerne weiter! Melde dich bei uns – wir finden bestimmt eine Lösung!